Lexikon

BingosSind große Glücks-Spiel-Automaten bei die Kugel zwar wie bei einem Flipper ins Spiel gebracht wird, diese dann aber nur durch Schubsen in ein Loch buxiert wird, um Zahlenreihen zu vervollständigen. Da die benötigte Technik und die Zielgruppen mit der von Flippern weitgehend identisch ist, sind es die Hersteller mehr oder weniger auch.
Dot-Matrix-FlipperAbkürzung DM, sind die jüngsten Flipper. Dot-Matrix-Flipper haben eine Anzeige die beliebige Zeichen und Bilder darstellen kann.
elektromechanischer Flipper   Abkürzung EM, sind Flipper, in denen ausschließlich Spulen, Relais, Schrittschaltwerke und ein Motor zur Steuerung verwendet werden. Bei einem elektromechanischen Flipper werden die Punkte nahezu immer mit elektromechanischen Zählwerken angezeigt. 1979 wurde der letzte elektromechanische Flipper gebaut: » Space Walk von Gottlieb.
elektronischer FlipperAbkürzung SS, werden in den USA Solid State genannt. Es ist die erste Generation, in der ein Mikroprozessor die Steuereung übernimmt. Elektronische Flipper verwenden numerische und bei jüngeren Flippern alphanumerische selbstleuchtende Punktanzeigen.
GrundbeleuchtungAbkürzung G.I., sind alle Glühlampen die unmittelbar nach dem Einschalten des Flippers dauerhaft leuchten. Die Grundbeleuchtung (engl. General Illumination) benötigt nur den Netzstrom, 2 intakte Sicherungen (je eine vor und nach dem Transformator) und den Transformator selbst. Der liefert 6-7 Volt Wechselspannung und reichlich Leistung (Ampere) für die zahlreichen Glühlampen der Grundbeleuchtung.
Shuffle-AlleysSind große Kegel- bzw. Bowling-Spiel-Automaten die erstmals Ende 1949 auftauchen. Da die benötigte Technik und die Zielgruppen mit der von Flippern weitgehend identisch ist, sind es die Hersteller mehr oder weniger auch. Mitte der 90er Jahre produzierte Williams die letzten Shuffle-Alleys.